Urlaub auf der Ferieninsel Fehmarn

Landhaus Cynthia auf Fehmarn an der Ostsee

Im kleinen Ort Klausdorf, an der Ostküste Fehmarns, befindet sich das Landhaus Cynthia mit zwei Ferienwohnungen in einer Größe zwischen 70 qm und 80 qm. Das Haus wird von einem über 1.000 qm großen Garten mit großen Rasenflächen umgeben und ist deshalb ideal für Familien mit Kindern.
Der Ort Klausdorf ist sehr ruhig gelegen und bietet gute Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub. Zum Strand von Klausdorf, der ungefähr 1500 Meter entfernt liegt, führt ein schöner Feldweg.
Die verschiedenen Wohnungen zeichnen sich vor allem durch ihre großzügige Gestaltung und Aufteilung aus und sind für bis zu 5 Personen geeignet. Weitere Informationen zu den Wohnungen findet man auf der Seite www.landhaus-cynthia.de

Lage:
Klausdorf ist ein idyllischer, kleiner und ruhiger Ort an der Ostküste von Fehmarn. Etwas abseits vom Trubel werden Sie sich hier wohlfühlen, wenn Sie Entspannung und Ruhe suchen. Der Naturstrand ist nur ca. 1 km entfernt und bequem zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto zu erreichen.
Aufgrund der schönen Insellage können Sie aber auch jeden anderen Strand von Fehmarn in weniger als 30 Autominuten erreichen. Der Hauptort der Insel – Burg – ist nur ca. 3 km von Klausdorf entfernt. Hier finden Sie Geschäfte und Restaurants aller Art. Eine besondere Attraktion stellt das große Meerwasseraquarium dar.
Bei schlechtem Wetter kann man einen schönen Tag am Südstrand im Meerwasser-Wellen-Hallenbad bei 28°C Wassertemperatur verbringen.

 

Die Ferienwohnung 2 im Obergeschoss ist ca. 75 qm groß und verläuft über 2 Ebenen und ist für maximal 5 Personen geeignet. Auf der oberen Ebene befinden sich die beiden Schlafräume (Doppelbett bzw. 3 Einzelbetten) und das Bad. Auf der unteren Ebene finden Sie das Wohnzimmer und die Küche. Beide Räume sind direkt miteinander verbunden.

Die gesamte Wohnung ist umfangreich ausgestattet, u.a. mit SAT-TV und kleiner Musikanlage im Wohnzimmer sowie Geschirrspülmaschine und Mikrowelle in der Küche. Das Bad verfügt über Dusche/WC.


 

Die Ferienwohnung 1 im Obergeschoss ist ca. 70 qm groß und für maximal 4 Personen geeignet. Sie verfügt über zwei Schlafzimmer (ein Schlafzimmer mit Doppelbett, ein Schlafzimmer mit 2 Einzelbetten) und einem großzügig geschnittenen Wohnzimmer (ca. 25 qm) .Die gesamte Wohnung ist umfangreich ausgestattet, u.a. mit SAT-TV und kleiner Musikanlage im Wohnzimmer sowie Geschirrspülmaschine und Mikrowelle in der Küche. Das Bad verfügt über Dusche/WC.
      

 

Buchungen können telefonisch oder im Internet angefragt werden unter:

Tel.: 04371 / 899701

„Landhaus Cynthia auf Fehmarn“

Süderweg 22 (Klausdorf)

Fehmarn

Mehr Infos findet man unter: 

www.ferienhaus-cynthia.de

 

 


 

Wissenswertes und weitere Informationen über die Ostsee-Insel Fehmarn:

Fehmarn (dänisch Femern) ist die drittgrößte der deutschen Ostseeinseln und Teil von Schleswig-Holstein. Seit dem 1. Januar 2003 genießt die gesamte Insel Stadtrecht, als die Stadt Burg auf Fehmarn mit dem Amt Fehmarn, das die 3 amtsangehörigen Gemeinden Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn und Westfehmarn umfasste, vereinigt wurde. Ziel dieses Zusammenschlusses war, mit nur noch einem Rathaus Verwaltungskosten einzusparen. Fehmarn ist die einzige Ostseeinsel im Kreis Ostholstein.Bis zum 3. Oktober 1990 war Fehmarn die größte Insel der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Wiedervereinigung hat die Ostseeinsel Rügen diesen Platz eingenommen.

 

Geografische Lage der Insel Fehmarn:

Fehmarn ist 185 km² groß, misst etwa 16*13 km, verfügt über rund 78 km Küstenlinie und liegt durch die Fehmarnsundbrücke mit der Halbinsel Wagrien verbunden zwischen Kieler Bucht und Mecklenburger Bucht in der Ostsee. Es besitzt einige unterschiedliche Küstenlandschaften: Die Nordküste zwischen dem Markelsdorfer Huk und Puttgarden ist eine Dünenlandschaft mit Nehrungshaken und Binnenseen. Die Ostküste ist steinig und besitzt Steilküste. Der Südstrand bei Burgtiefe und dem Wulfener Hals sind die südlichsten, zudem die weißesten Sandstrände der Insel. Hier ist der Strand flach und liegt auf Meereshöhe. Ebenso ist der Strand im Westen flach, wie der des Südens der Insel. Die Insel liegt meist nur kanpp über NN; die höchste Erhebung ist der „Hinrichsberg“ (27,2 m) diesem folgt der „Wulfener Berg“ (26,5 m). Der größte Ort der Insel mit rund 6.000 Einwohnern ist Burg, weitere 8.000 leben in den anderen 42 Ortschaften der Insel. Nach Burg sind Landkirchen, welches über die Dauer einiger Jahrzehnte selbst Stadtrecht genoss, und Petersdorf die bedeutendsten Orte der Insel.

 

Natur auf Fehmarn:

Auf Fehmarn liegt das Wasservogelschutzreservat Wallnau, welches von dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) betrieben wird. Ein rund 300 ha großes Areal an der Westküste der Ostseeinsel wurde ab 1975 als Brut- und Schutzstätte für Zugvögel eingerichtet. Ein Kanalsystem ermöglicht durch regelbare Wasserstände in Wiesen, Gräben und Teichen die Schaffung optimaler Brutbedingungen für über 80 Vogelarten. Das Wasservogelschutzreservat empfängt ganzjährig Besucher und bietet neben einem Informationszentrum mit Naturschutzmuseum, Beobachtungsständen und Naturlehrpfad auch Führungen an. Als Besonderheit Fehmarns gilt übrigens die Tatsache, dass es hier keine Maulwürfe gibt.

 

Naturschutzgebiete auf Fehmarn:

Grüner Brink

Krumm Steert

Wasservogelreservat Wallnau

 

Verwaltungsstruktur der Insel Fehmarn:

Bis zur Nacht des 31. Dezember 2002 war Fehmarn in vier administrative Gemeinden aufgeteilt ( Bannesdorf, Burg, Landkirchen, Petersdorf ). Burg, das bereits seit dem 16. Jahrhundert Stadtrecht genoss, wurde nun ebenfalls Stadtteil der Stadt Fehmarn, die die ganze Insel umschließt. Da die Reform später viele Feinde fand, wurde selbige auch von der Bevölkerung kritisiert, sodass der zuständige Bürgermeister seinen Hut nehmen musste. (Man befürchtete, dass die alte Stadt Burg als Hegemonialmacht im Rathaus den anderen Orten imperialistisch begegnen könnte). Jedoch wurde die Reform von den Einwohnern doch gut aufgenommen, nachdem sich herausgestellt hat, dass sich durch die Verschmelzung der ehemaligen vier Gemeinden 125.000 Euro an Verwaltungskosten einsparen ließen.

 

Ortschaften auf Fehmarn:

Burg auf Fehmarn ist der größte Ort und gleichzeitig mit rund 6.000 Einwohnern die Hauptstadt der Insel. Den Mittelpunkt der Stadt bildet die um 1230 erbaute St.-Nicolai Kirche und der zu ihrem Fuße liegende alte Friedhof, der mit uralten Linden umpflanzt ist. Die Hauptstraße Burgs ist die Breite Straße. Zahlreiche Geschäfte säumen ihre Seiten, die in überwiegend alten Backsteinhäusern untergebracht sind. Westlich der „Breiten Straße“ liegt der kopfsteingepflasterte Marktplatz, auf dem immer noch jeden Mittwoch ein Markt stattfindet. Dort steht das 1901 erbaute Rathaus mit seiner roten Backsteinfassade und seinen trutzigen Türmchen. In den Gründerjahren entstanden unter dem damaligen Bürgermeister Lafrentz neue Villenzüge, so im Südwesten der Stadt. 1905 wurde in Burg der Hauptbahnhof der Inselbahn eingeweiht, der heute ein Restaurant ist. Seit den 1960er Jahren darf Burg das Prädikat eines Heilbades führen. Burgstaaken ist der stadteigene Hafen, der jedoch im Laufe der Zeit versandet war. Erst 1886 wurde der Hafen wieder instand gesetzt, zusätzlich wurde das Hafenbecken vertiefert. Heute ist Burgstaaken Anlegestelle für Yachten und Kutter. Burgstaaken bietet dem Besucher einige Restaurants an, so der „Goldene Anker“ und das „Lütt Hus“. Ereignisreich für Besucher ist der Direktverkauf von frischem Fisch auf den Kuttern, sowie ein Besuch in der Fischergenossenschaft Fehmarn.(häufig falsch als Fischereigenossenschaft bezeichnet) Burgtiefe ist der Südstrand Fehmarns. Bis in die 1960er Jahre noch große Nehrung der Insel, wurde der Ausbau zum Heilbad begonnen. Hier hatte bisher die Witwe Reinhard Heydrichs, Lina von Osten, gelebt und in ihrem Restaurant ganze (!) Ochsen gegrillt. Heute stehen die von Weitem schon sichtbaren drei Hochhäuser der IFA auf der Nehrung.

 

Fehmarnsund-Brücke:

Die Insel ist durch die Fehmarnsundbrücke seit 1963 mit dem deutschen Festland verbunden. Bis zu diesem Zeitpunkte waren Fähren der einzige Zubringer zur Insel. Die Brücke entstand in den Jahren von 1960-1963. Bereits zu Zeiten des Kaiserreiches und der Weimarer Republik war die Verwirklichung einer Brücke über den Fehmarnsund zum Greifen nahe, jedoch wurden diese Ideen durch Krieg und Inflation zerstört. Die Europastraße, die vom Fehmarnsund über die Insel nach dem Fährhafen Puttgarden führt, ist Teil der Vogelfluglinie, also des europäischen Transitverkehres. Zur Zeit wird über den Bau einer neuen Brücke oder eines Tunnels von Puttgarden nach Rødby, einem Ort auf der dänischen Insel Lolland, spekuliert, der das europäische Transitnetz vervollständigen soll und Skandinavien mit dem europäischen Festland über den Fehmarnbelt verbinden würde. Jedoch findet dieser Plan bisher bei der Bevölkerung keinen großen Zuspruch, da die Arbeitsplätze am Fährhafen Puttgarden entfallen würden, zudem fürchten Naturschützer Nachteile für die heimischen Tierarten. Die Insel besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz, da alle 42 Ortschaften über viele landwirtschaftliche Verkehrswege, zudem über öffentliche Kreisstraßen, verbunden sind. Bis in die späten 1970er Jahre besaß die Insel eine Inselbahn, die um 1905 in Betrieb genommen wurde und zwischen den fehmarnschen Ortschaften Orth, Petersdorf, Landkirchen, Burg, Burgstaaken, Wulfen und Fehmarnsund verkehrte. Nach vielen Jahren des Brachliegens wurden aus großen Teilen der Schienenstränge Radwege, die parallel zu den Hauptverkehrsstraßen laufen.

 

 

Der Tourismus und die Insel Fehmarn:

Dadurch begünstigt, dass Fehmarn mit rund 1.920 Sonnenstunden im Jahr zu den sonnenreichsten Flecken Deutschlands gehört, strömen jedes Jahr rund 300.000 Besucher, Tagesgäste nicht mitgerechtet, auf die Insel. Besonders in der Ferienzeit wird das Erholungsangebot des Heilbades Burg auf Fehmarn genutzt, so dass in der Regel alle Schlafstätten ausgebucht sind. Stark geschätzt wird das Angebot des Urlaubes auf Fehmarn seit der Errichtung der Fehmarnsundbrücke. So wurde es für die Bewohner des Festlandes leichter und schneller, nach Fehmarn überzusetzen. Die bis dahin stark auf die Landwirtschaft ausgerichteten Fehmaraner nutzten die Chance und boten den Großstädtern den bis dahin unbekannten und heute kommerziell wichtigen „Urlaub auf dem Bauernhof“ an.

 

 

Die Strände der Insel Fehmarn:

Bojendorfer Strand, Burgtiefe ( Südstrand ), Flügge, Gammendorfer Strand, Gollendorfer Strand, Grüner Brink, Katharinenhof, Meeschendorfer Strand, Puttgardener Strand, Wallnau, Wenkendorfer Strand, Westermarkelsdorfer Strand.

 

Windkraftanlagen:

Seit Mitte der 1990er Jahre werden auf Fehmarn Windparks errichtet. So sind bereits der Windpark „Westfehmarn“ und „Presen“ entstanden. Der sogenannte „Windpark Fehmarn“ wurde mit 34 Konvertern ehemals in das Guiness Buch der Rekorde als Deutschlands größter Windpark eingetragen. Die Errichtung dieser Anlagen ist unter den Bewohnern der Insel, wie in der restlichen Bevölkerung der Republik, stark umstritten, sichern sie doch zum einen Arbeitsplätze, zerstören zum anderen jedoch die bisher landwirtschaftlich geprägte Umwelt Fehmarns und vertreiben so möglicherweise die Touristen. In den nächsten Jahren soll die Zahl der momentan 144 Windräder auf rund 120 gesenkt werden, durch das Aufstellen größerer und leistungsfähigerer Räder.

 

Personen, die auf Fehmarn gelebt und gewirkt haben oder durch ihre Familie der Insel verbunden sind:

Karl Carstens, Bundespräsident von 1979 – 1984

Klaus Groth, Schriftsteller plattdeutscher Mundart, schrieb hier den „Quickborn“

Hans Hansen Palmus, Heimatdichter

Reinhard Heydrich, Reichsstatthalter in Böhmen – Mähren

Ernst Ludwig Kirchner, Maler des Expressionismus

Peter Wiepert, Heimatforscher

 

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